Gremien

Die Elternkonferenz (EK) trifft sich jeden ersten Dienstag im Monat um 20:00 Uhr im Schulcafé und bespricht Themen aus dem pädagogischen, organisatorischen und strukturellen Leben der Schule. Jede Klasse ist mit zwei gewählten Eltern vertreten. Ein Vorstandsmitglied aus der Elternschaft und eine Lehrkraft aus dem Kollegium nehmen auch regelmäßig daran teil. Wünsche, Belange, Anregungen, Impulse seitens der Elternschaft, der Schüler*innen, des Kollegiums, der Mitarbeiter*innen der Schule und des Vorstandes werden hier gehört und bearbeitet. Gemeinsam werden Möglichkeiten und Lösungen gesucht. Aus der Elternkonferenz heraus wird eine Person als Vorsitzende*r gewählt, diese*r vertritt die EK bei verschiedensten Anlässen und berichtet dort von den aktuellen Themen.

Die Eltern-Lehrer-Konferenz (ELK) trifft sich alle zwei Monate am dritten Donnerstag um 19:15 Uhr – im Wechsel mit dem „Rat der Schule“. An der Eltern Lehrer-Konferenz nehmen die Elternvertreter*innen und engagierte Lehrer*innen aus dem Kollegium teil. Die Sitzungen dienen dem Austausch pädagogischer, organisatorischer und sonstiger Fragen rund um unsere Schule. Auch werden spannende Themen für den „Rat der Schule“ vorbereitet, um diese Themen dort bestmöglich vorstellen zu können und um das weitere Vorgehen mit allen Anwesenden abzusprechen und zu planen

Der „Rat der Schule“ (RDS) tagt jeden zweiten Monat am 3. Dienstag um 20:00 Uhr im „Großen Saal“, im Wechsel mit der Eltern-Lehrer-Konferenz (ELK) in einer öffentlichen Sitzung. Ordentliche Mitglieder des Rates im Sinne der Satzung sind die zwei gewählten Elternvertreter*innen jeder Klasse, die vom Lehrerkollegium entsandten Lehrer*innen sowie die Vorstandsmitglieder*innen.
Der Rat der Schule berät alle Angelegenheiten, die das Leben der Schule betreffen, er bietet den verschiedenen Gremien und Arbeitskreisen Gelegenheit zu berichten und trifft Beschlüsse, sofern die Satzung nicht andere Organe dafür für zuständig erklärt. Er sorgt für die Mitwirkung der Eltern an der Gestaltung des Schulwesens nach Artikel 10 der Verfassung des Landes Nordrhein Westfalen. Der Vorstand ist an die Beschlüsse des RDS gebunden.
 

Der Verein zur Förderung der Waldorfpädagogik in Münster ist ein eigenständiger Verein. Seine Aufgabe besteht darin, den Schulbetrieb finanziell sicherzustellen, denn das Land NRW deckt den Finanzbedarf der Schule nur zu etwa 87 Prozent. Die von den Eltern monatlich an den Förderverein überwiesenen Geldbeträge werden hier verwaltet und dem Schulverein nach Bedarf zur Verfügung gestellt. Der Förderverein ist bestrebt auch außerhalb der Schulelternschaft durch Spendenaufrufe, Fundraising usw. Geld einzuwerben. Die kontinuierliche Mitarbeit interessierter Eltern ist deshalb auf diesen Gebieten für die Schule besonders wichtig. Die Mitglieder des Fördervereins wählen einen Vorstand und treffen sich jährlich zur Mitgliederversammlung.

Sechs Vorstandsmitglieder aus der Schulgemeinschaft vertreten die Schule rechtlich und wirtschaftlich nach außen und verantworten gemeinsame Entscheidungen, die während der Vorstandssitzungen getroffen werden. Drei Mitglieder kommen aus dem Kollegium und belegen die drei Bereiche Personal, Pädagogik und Verwaltung. Drei Eltern aus der Schulgemeinschaft vertreten die Gesamtelternschaft im Vorstand. Sie werden von der Elternkonferenz gewählt und in den Vorstand entsendet. Die Amtszeit eines Elternvorstandes beträgt drei Jahre, die aber durch eine erneute Bestätigung der Elternkonferenz auch verlängert werden kann.

Der Vorstand stellt für die laufenden Geschäfte einen Geschäftsführer ein. Der Vorstand lädt zu den Sitzungen des Rates der Schule ein und leitet dessen Mitgliedern die Tagesordnung zu. Mindestens einmal im Jahr tritt die Mitgliederversammlung des Schulvereins zusammen. Sie beschließt den Haushaltsplan und entlastet den Vorstand.
 

Der Vorstand der Schule trifft sich normalerweise jeden ersten Dienstag im Monat um 18:00 Uhr im Verwaltungstrakt. Die gewählten Eltern im Vorstand sollten dann im Anschluss in der Elternkonferenz (welche sich von 20:00 Uhr- 22:00 Uhr im Schulcafé trifft) anwesend sein, um eine Transparenz zwischen Vorstand und Elternkonferenz zu gewährleisten. Für die Eltern im Vorstand gibt es keine exakte Aufgabenbeschreibung. Jede*r arbeitet mit und entscheidet sich für Aufgaben, die ihren/seinen Neigungen entgegen kommen. Vorstandsarbeit ist ein Ehrenamt und bedeutet Verantwortungsgefühl gegenüber Schule, Elternschaft und Schüler*innen.

Der Schulverein „Freie Waldorfschule Münster e.V.“ betreibt unsere Schule als pädagogische Einrichtung. Er ist dafür verantwortlich, dass die waldorfpädagogischen Vorstellungen von Erziehung und Bildung verwirklicht werden. Zu den Mitgliedern des Vereins zählen alle Lehrer*innen der Schule sowie alle Eltern oder andere Erziehungsberechtigte. 

Die Mitgliederversammlung findet mindestens einmal im Jahr im großen Saal statt (meistens im November). Sie wird vom Vorstand einberufen und von einem Vorstandsmitglied geleitet. Stimmberechtigte Vereinsmitglieder sind beide Elternteile oder die Erziehungsberechtigten eines an der Schule angemeldeten Kindes und alle angestellten Lehrer*innen. Als obersten Organ des Vereins fasst die Mitgliederversammlung Beschlüsse über Satzungsänderungen, genehmigt den Haushaltsplan und entlastet den Vorstand. Es gibt für alle Vereinsmitglieder die Möglichkeit, Anträge für die Tagesordnung zu stellen, diese müssen jedoch 10 Tage vor der Mitgliederversammlung dem Vorstand vorliegen. 

Von jeder Mitgliederversammlung gibt es ein Protokoll, welches im Anschluss über IServ an alle Mitglieder verschickt wird. Es kann außerdem zu einer

außerordentlichen Mitgliederversammlung eingeladen werden, wenn mindestens 30 Mitglieder des Vereins, unter Angabe von Gründen, es verlangen.