25.03.2022

Aufruf zum Frieden

Am Mittwoch, dem 2.3.2022 versammelten sich die Schüler*innen unserer Schule in der großen Pause um den Kriegsopfern in der Ukraine zu gedenken.

Wir wollten unsere Solidarität mit der Ukraine zum Ausdruck bringen, wollten zeigen, dass wir alle von diesem Krieg betroffen sind. In einer Schweigeminute gedachten wir der Opfer, die der Krieg bereits eingefordert hatte

 

 

Besonders wichtig war es uns jedoch, auch auf jene Menschen aufmerksam zu machen, die gerade in diesen Zeiten große Stärke und Selbstlosigkeit beweisen, wie die Demonstranten in den russischen Städten.

Da wir an unserer Schule Russisch lernen, legten wir besonderen Wert darauf, das Thema anzusprechen. Eine Russischlehrerin mit russischen und ukrainischen Wurzeln rief ebenfalls zum Frieden auf: „Es ist der Krieg von Putin und seinem Regime. Putin ist nicht Russland. Putin ist nicht das russische Volk. Putin ist nicht die russische Kultur. Putin ist nicht die russische Sprache." Außerdem forderte sie uns alle mit eindringlichen Worten auf: „Bitte lasst uns den Hass zwischen den Völkern nicht aufkommen lassen." Es war uns wichtig, selbst Initiative zu ergreifen und zu helfen.
Dafür wurden Kuchen gebacken und Spenden gesammelt und auch an den folgenden Tagen engagierte sich die Schüler*innenschaft mit einem Waffelstand, dessen Einnahmen den Flüchtlingen aus der Ukraine zukommen sollen. Weiterhin wurden zahlreiche Sachspenden abgegeben.

Bei den älteren Schülern ist der Krieg das Thema in den Pausen wie im Unterricht. Für uns alle ist es schön, etwas tun zu können und zu zeigen, dass wir für den Frieden einstehen.

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